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Tipps für Einsteiger

Tipps zum Einstieg in die Welt des Dampfens.

Sie sind Raucher/in und haben sich dazu entschlossen auf den weitaus weniger gesundheitsschädlichen Gebrauch von E-Zigaretten umzusteigen? Oder Sie wollen das Rauchen gar nicht aufgeben, sind beim Besuch eines Lokals aber per Gesetz gezwungen, zum Rauchen vor die Tür zu gehen. Auch in dem Fall bietet der Gebrauch einer E-Zigarette Vorteile. Das Rauchverbot in gastronomischen Einrichtungen beinhaltet nämlich nicht die Benutzung von E-Zigaretten. Hier gilt das Hausrecht. Das heißt, der jeweilige Lokalbetreiber entscheidet, ob Sie im Lokal Ihre E-Zigarette benutzen dürfen oder nicht, eventuell in separaten Bereichen. Viele Gastronomen haben schon längere Zeit erkannt, dass die Erlaubnis zur Benutzung von E-Zigaretten im Lokal ein Instrument zur Kundenbindung ist und gestatten diese. Auch wir, das Team von der Dampferkiste, waren früher Raucher. Auch wir hatten beim Umstieg auf das Dampfen viele Fragen und Problemchen, welche in erster Linie auf die Unerfahrenheit im Umgang mit der Technik der Geräte und der richtigen Zugtechnik zurückzuführen waren. Seit nun langer Zeit sind wir Profis und wollen Ihnen nachfolgend einige Tipps zum Umstieg auf die E-Zigarette geben.

Was ist beim Kauf einer E-Zigarette zu beachten?

Der Markt bietet auf den ersten Blick eine erdrückende Auswahl an E-Zigaretten. Wichtig für den Einsteiger ist eine einfache Bedienbarkeit, ausreichende Akkuleistung und ein, je nach vorheriger Rauchgewohnheit, ausreichend großer Liquidtank. Nichts ist schlimmer, als wegen eines leeren Akkus oder fehlenden Liquids nicht dampfen zu können. Hier wäre auch die Überlegung angebracht, sich für die Anschaffung eines zweiten Gerätes zu entscheiden. Die meisten Geräte können zwar während des Ladevorgangs benutzt werden, oder man benutzt Reserve-Akkus, aber ein Gerät zum Wechseln ist ungleich komfortabler. Zudem bietet sich die Möglichkeit, Liquids in verschiedenen Geschmacksrichtungen quasi parallel dampfen zu können. In jedem Fall sollten Sie sich für ein Starter-Set entscheiden, welches Ihre Kriterien an Akkuleistung und Liquidvorrat erfüllt und mit dem Sie direkt alle Komponenten an Bord haben. Beim Kauf der E-Zigarette sollte man sich auch einen kleinen Vorrat an passenden Ersatzverdampferköpfen anlegen. Dampft die E-Zigarette nicht mehr wie gewollt oder schmeckt verbrannt, kann man den Verdampferkopf erneuern und muss nicht erst auf eine neue Bestellung warten, wobei man eventuell wieder zur Tabakzigarette greift.

Weil das Thema auch immer wieder auftaucht, hier noch eine Bemerkung zur Auswahl der E-Zigarette. Man liest oft von pauschalen Warnungen vor E-Zigaretten aus China, diese seien besonders gesundheitsgefährdend. Nun, Fakt ist, fast alle namhaften Hersteller von E-Zigaretten kommen aus China! Sie sollten aber darauf achten, Originalfabrikate zu kaufen. Das gilt auch für das Zubehör. In unserem Onlineshop erhalten Sie ausschließlich Originalprodukte der renommierten Hersteller.

Welches Liquid und welche Nikotinstärke sollte man nehmen?

Für starke Raucher empfiehlt sich anfangs meist eine Nikotinstärke von 16 mg, für “normale” Raucher eine Nikotinstärke von 12 mg, für Gelegenheitsraucher eine Nikotinstärke von 4 oder 8 mg. Im Zweifel bestellt man sich das Liquid in höherer und in niedriger Nikotinstärke. So kann man eventuell durch Mischen der beiden Liquids die passende Stärke finden. Beachten Sie bitte auch, dass beim Dampfen das Nikotin langsamer vom Körper aufgenommen wird als beim Rauchen von Tabakzigaretten. Für die Geschmacksrichtungen gilt: wir empfehlen zum Umstieg eher die Verwendung von Liquids mit Tabakaromen. So ist die Umstellung geschmacklich kaum ein Unterschied. Es gibt verschiedene Nuancen von Zigarre bis Tabak Light und Aromamischungen.

Ist das Dampfen wie Rauchen?

Nein. An einer Tabakzigarette zieht man normalerweise kurz und kräftig. An einer E-Zigarette zieht man sanfter und länger. Zudem ist der Dampf einer E-Zigarette je nach verwendetem Gerät und Einstellungen in der Regel kühler als der Rauch einer Tabakzigarette, da beim Dampfen das Liquid an einer Heizwendel erhitzt und verdampft wird und somit kein Verbrennungsprozess stattfindet. Es erfordert eine kurze Eingewöhnungsphase, wenn man vom Rauchen auf das Dampfen umsteigt. Anfänglich kann es auch zu Hustenreizungen kommen, da im Liquid die Husten hemmenden Zusatzstoffe einer Tabakzigarette fehlen. Dies ist aber eine vorübergehende Erscheinung. Im täglichen Gebrauch finden sich beim Dampfen bspw. weitere, durchaus sehr angenehme Umstände: Eine Tabakzigarette, einmal angezündet, verbraucht sich quasi von selbst, auch wenn man nicht daran zieht. Eine E-Zigarette produziert nur Dampf wenn man die Feuertaste betätigt, „verpufft“ also nicht ungenutzt. Dampfen kann man auch bei Windstärke 10, mit dem Anzünden einer Tabakzigarette dürfte man da sicher seine Schwierigkeiten haben. Und beim Dampfen ist das Thema Brandlöcher auch Geschichte.

Was bedeutet DL und MTL?

In unserem Dampferkiste Shop werden Sie bei Artikelbeschreibungen auf die Begriffskürzel „DL“ und „MTL“ stoßen. Das betrifft die Zugtechnik, das heißt, bei DL (direct lung) zieht man den Dampf direkt in die Lunge, bei MTL (mouth to lung) wie beim Rauchen erst in den Mund und dann in die Lunge. MTL ist also die klassische Art zu dampfen und am weitesten verbreitet. Jetzt werden Sie sagen, aber ich rauche doch auf Lunge, was völlig richtig ist. Beobachten Sie bitte einmal bewusst wie Sie rauchen. Sie werden feststellen, dass Sie den Rauch zuerst in den Mund ziehen und erst dann in die Lunge inhalieren. Also MTL. Man sagt beim Dampfen dazu auch Backedampfen. Zum Umstieg auf das Dampfen würden wir empfehlen bei der MTL-Zugtechnik zu bleiben. DL Dampfen können Sie später immer noch ausprobieren, das setzt in der Regel auch eine deutliche Reduzierung der Nikotinmenge im Liquid voraus. Gehen Sie den Umstieg ruhig und ohne Druck an, Sie haben alle Zeit der Welt. Sie schaffen das ganz sicher!